Gedanken zum Kirchenjahr . . .


   

 

 

 

 

 

 

Sich vorzubereiten auf das königliche Festmahl, das bedeutet Fastenzeit. In der Aussicht auf die Fülle, die Freude und das bedingungslose Angenommensein, bereite ich mich innerlich und äußerlich vor.

Die Kleidung wird gesäubert und geglättet, der Mensch wird gereinigt und gepflegt. Es werden wohlmeinende Worte formuliert auf Glückwunschkarten. Ehrungen und Dankesworte dürfen erklingen.

Dann findet sich ein liebevolles Geschenk. Etwas, das ich gerne von mir gebe. Ganz auf den Gastgeber, die Gastgeberin ausgerichtet. Aufmerksamkeit und Wertschätzung finden ihren Ausdruck in einer Gabe, die Freude macht zu schenken und Freude beim Empfangenden bewirken darf.

Sich innerlich und äußerlich vorzubereiten auf das große Lebensfest, das Ostern heißt, dazu lädt uns die Fastenzeit ein.


Textauswahl und Bild: Ursula Perkounigg